Naturschutz

UMWELTSCHUTZ  OHNE  KLIMASCHUTZ  IST  NICHT  MÖGLICH

Als mittelständisches Unternehmen hat sich VISPIRON der Nachhaltigkeit verpflichtet. Klima- und Umweltschutz sind zentrale Bestandteile der Unternehmenspolitik. Unser Unternehmen ist klimaneutral. Selbst die täglichen Fahrten unserer Mitarbeiter zur Arbeit und Geschäftsreisen werden klimaneutralisiert. Damit geben wir uns aber nicht zufrieden. Die VISPIRON Gruppe hat umfangreich in Ökostrom-Projekte investiert und aktuell ca. 40 MWp Solarkraftwerke im eigenem Bestand. Unser aktuelles Ökostromportfolio spart jährlich rund die 10-fache Menge ein, die wir emittieren (und bereits durch CO2-Zertifikate neutralisieren).

 

Die Erzeugung von Energie hat nachhaltige Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Aus diesem Grund ist Umweltschutz ohne Klimaschutz nicht möglich. Trotzdem müssen die Auswirkungen für Mensch, Flora sowie Fauna möglichst gering gehalten werden und immer im Verhältnis zum Nutzen des einzelnen Projektes stehen. Das Konzept Kleinpumpspeicherwerk ist dezentral konzipiert und wird in die bestehende Infrastruktur integriert. Das Konzept zielt darauf ab, die Auswirkungen für Umwelt und Mensch minimal zu halten.

zusammen
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Die Kraftwerke differenzieren sich durch folgend Merkmale von Großprojekten:
  • Der Gesamt-Flächenbedarf beträgt ca. 6-12 ha => Unterbecken und Oberbecken haben jeweils eine Fläche von 3-6 ha
  • Die Speicherseen verfügen nach dem Bau über eine Wasseroberfläche von ca. 3 ha und können so in die Landschaft integriert werden
  • Die Druckleitungen werden ausschließlich unterirdisch verlegt
  • Die Netzintegration erfolgt in das bestehende Hochspannungsnetz => kein neuer Trassenbau erforderlich
  • Becken werden weitgehend unter Massenausgleich und mit natürlichen Baustoffen erstellt => geringes Verkehrsaufkommen
  • Kein Straßenbau für Erstellung der Becken
  • Die Kraftwerksgröße ermöglicht eine kurze Bauzeit von ca. 1 Jahr für Becken- und Erdarbeiten sowie ca. 1 Jahr für Stahl- und Wasserbau

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Für das PSW-Johanneszeche wurde frühzeitig Hydrologie und Geologie mit den betroffenen Ämtern und Verbänden abgestimmt.
Beginnend mit der Vegetationsperiode 2014 wurde ein umfangreiches Untersuchungsprogramm für Artenschutz in Auftrag gegeben.
In Zusammenarbeit mit den Behörden werden im Zuge der Raumordnung der weitere Untersuchungsrahmen spezifiziert.

Bisher durchgeführte Untersuchungen:

  • Vegetation / Flora: mehrere Begehungen
  • Fledermäuse: 2 Untersuchungen
  • Eulen: 2 Begehungen
  • Auerhuhn: 8 Begehungen
  • Brutvögel: 4 Begehungen
  • Reptilien: 4 Begehungen
  • Tagfalter: 1 Begehung
  • Expertenbefragung (für Fischotter, Luchs etc.)