(Abb.: Abschnitt bergtechnischer Vortrieb mit Inliner)
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Druckleitung
In Variante I wurden die Wasserschutzgebiete WSG Rotschwanzlhöhe (2210-6744-50) und das WSG Buchet (2210-6744-60001) ausgespart.
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Bei diesem Streckenverlauf wird die Leitung vom Unterbecken zum Wegegrundstück 943/2 bergmännisch vorgetrieben. Eine Beeinflussung der Wasserschutzgebiete wird dadurch ausgeschlossen.
(Abb.: Schnitt durch Druckstollen mit Stahlpanzerung)
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Der Vortrieb wird als Rohrvortrieb mit einem Durchmesser von etwa 2,5 m bis 3,0 m erstellt. In die Betonfertigteile des Vorpressrohrs werden die Elemente der Druckleitung aus Stahl (Innendurchmesser ca. 2,4 m) eingebaut. Der Zwischenraum wird dann mit Zementmörtel aufgefüllt. Die Leitungslänge des Vortriebsbereiches wird ca. 1.470 m betragen.
(Abb.: Beispiel Startbaugrube Rohrvortrieb)
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Ab dem Wegegrundstück Flur Nr. 49/3 Hopfenwaldstraße soll die Leitung im offenen Graben verlegt werden. Über die Schotterstraße sind lediglich die Gaststätte Maria Hilf und der Wanderparkplatz am Sattel zu erreichen.
(Abb.: Abschnitt offener Graben mit Stahlrohr unter Straße)
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Der Einbau der Leitung erfolgt in ein Magerbetonbett. Anschließend erfolgt die Wiederbefüllung des Rohrgrabens durch das aufbereitete Ausbruchmaterial. Das übrige Material wird bei den Ober- und Unterbecken eingesetzt. Die Leitungslänge des Grabenbereichs wird ca. 3.860 m betragen. Die Gesamtleitungslänge beträgt somit ca. 5.330 m.
(Abb.: Regelquerschnitt Rohrverlegung offener Graben)
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Als Leitungsbefestigung gegen Druckstöße und zur Verhinderung einer Längsdrainage im Graben, werden in regelmäßigen Abständen von etwa 50 Metern Betonplomben gesetzt. Hier wird der Rohrgraben auf einer Breite von etwa 2m bis etwa 30cm unter Grabenoberkante mit unbewehrtem Beton verfüllt. Als Rohrmaterial sind je nach Druckbelastung GFK-Rohre oder Stahlrohre vorgesehen.
(Abb.: Querschnitt Rohrverlegung offener Graben mit Sperre Längsdrainage)
