Tourismus

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Im Jahr 2013 zählte man in Lam über 267.000 Übernachtungen. Der Ort wird von ca. 2.800 Einwohnern bewohnt. Der Luftkurort Lam ist im hohen Maße vom Tourismus abhängig. Bei dem Bau des PSW sind Beeinträchtigungen von Erholungswirkung und Landschaftsbild an den Stellen zu erwarten, an denen sich entweder touristische Unterkünfte oder Attraktionen nahe an – oder entlang – der Baustellenflächen und Bauverkehrsrouten befinden.

Aus der Betrachtung der dargestellten Karte geht eine geschätzt geringe Auswirkung auf den Tourismus hervor, da die Lage des Unterbeckens und des Turbinenhauses außerhalb des Ortsteils Engelshütt liegt. Der Standort des Beckens steht abseits direkter Blickkontakte von Touristenunterkünfte oder Attraktionen. Zieht man in Betracht, dass das Oberbecken lediglich von den Gipfeln des Kleinen und Großen Ossers einsehbar ist und keine Wanderwege verlegt werden müssen, kommt man zu der Erkenntnis, dass vom Kleinpumpspeicherkraftwerk sowohl während der Bauphase, als auch in der Betriebsphase keine wesentlichen Beeinträchtigungen auf den Tourismus ausgehen. Die Übernachtungen, die evtl. während der Bauphase ausbleiben, werden vermutlich durch die über 20.000 Übernachtungen der Mitarbeiter zur Realisierung der Anlage überkompensiert.

(Abb.: Karte Unterkünfte, Gastronomie und touristische Attraktionen)

Pumpspeicherkraftwerk Johanneszeche Karte Lam
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Durch eine touristische Einbindung des Speicherkraftwerkes kann auch eine weitere Attraktion im Ort Lam geschaffen werden. Aktuell ist das stillgelegte Bergwerk Fürstenzeche ein touristischer Hotspot, wo Gäste durch Besichtigungen und Veranstaltungen ein ‘Industriedenkmal‘ besuchen können. Für einen Besuch des PSW als modernes technisches Kraftwerk könnte ein ähnliches Interesse der Touristen angenommen werden.
VISPIRON ist interessiert, das PSW touristisch zu öffnen. Beispielsweise könnten regelmäßig Besichtigungen durch Schulklassen, aber auch interessierte Touristen angeboten werden. Die Becken könnten ebenfalls durch Badestege und Außenanlagen an das öffentliche Leben angeschlossen werden. Der im Verlag MAIRDUMONT erschienene Reiseführer „Deutschland: Erneuerbare Energien erleben“ beinhaltet bundesweit mehr als 190 spannende Energieprojekte, die aus nächster Nähe kennengelernt werden können. Dies zeigt, dass sich erneuerbare Energien und Tourismus ergänzen und nicht im Widerspruch stehen.

 

(Abb.: http://www.unendlich-viel-energie.de/tourismus-und-erneuerbare-energien-passen-gut-zusammen)

Tourismus erneuerbare Energie